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Europäische Parteiendemokratie?
Institutionelle Voraussetzungen und Funktionsbedingungen der
europäischen Parteien zur Minderung des Legitimationsdefizits der EU

 
Berlin 2005

vollständiger Text [2,2 MB]


Inhaltsverzeichnis

Einleitung

1

1. Einführung in den Forschungsgegenstand

1

2. Forschungsstand und Grundpositionen

3

3. Intentionen der Studie

6

4. Methodisches Vorgehen

8

I. Nationalstaatliche Parteiendemokratie als Schlüssel zum Legitimationsproblem

11

1. Das Legitimationsproblem

11

1.1. Ursprünge und Konstanten der Problematik

12

1.2. Legitimationsgrundlagen der europäischen Staaten

14

1.3. Demokratische Legitimation

16

1.4. Bedingungsfaktoren demokratischer Willensbildung

19

2. Mittelbare Legitimation durch Parteiendemokratie

21

2.1. Gründung politischer Parteien

22

2.2. Anfänge der Parteienforschung

25

2.3. Etablierung des Parteienstaates

27

2.4. Verfassungsmäßige Inkorporation von Parteien

30

2.5. Wahlrechtliche Vorschriften

33

2.6. Parteifunktionen und Organisationsmerkmale

36

3. Die nationalen Parteiensysteme der 15er-EU

39

3.1. Normative Grundlagen

40

3.2. Mitgliedschaftstypen

44

3.3. Innerparteiliche Organisation und Personalrekrutierung

48

3.4. Willensbildung und Programmformulierung

51

3.5. Politikgestaltung durch Regierungsparteien

53

3.6. Kontrolle durch Oppositionsparteien

56

4. Nationalstaatliche Ansätze der Parteiendemokratien zur Lösung des Legitimationsproblems

60

II. Das europäische Legitimationsproblem

67

1. Die Genese des europäischen Legitimationsproblems

67

1.1. Der internationale Charakter der EGKS

69

1.2. Supranationale Elemente der EWG

74

1.3. Unmittelbare Wahlen zum Europäischen Parlament

78

1.4. EEA und Maastricht - Etappen der Demokratisierung

83

1.5. Rückbau des Demokratiedefizits durch Amsterdam, Nizza und das Parteienstatut

88

2. Legitimatorische Anforderungen an die Europäische Union

91

2.1. Legitimationsvermittlung durch das Europäische Parlament

92

2.2. Legitimationsvermittlung durch den Europäischen Rat und die Kommission

95

2.3. Das europäische Legitimationsniveau

97

2.4. Zur Notwendigkeit einer europäischen Legitimation

100

2.5. Auffassungen der Mitgliedstaaten

102

2.6. Der Legitimationsanspruch an die Europäische Union

104

3. Voraussetzungen für einen legitimatorischen Mehrwert der europäischen Parteien

106

III. Die europäischen Parteien

112

1. Europäische Volkspartei

113

1.1. Historische Entwicklung

113

1.1.1. Die Anfänge christlich-demokratischer Kooperationen

113

1.1.2. Die Gründung der EVP

115

1.1.3. Herausforderungen nach der unmittelbaren Wahl des EP

119

1.1.4. Vorbereitungen auf die Osterweiterung

121

1.1.5. “Towards the Majority”

123

1.1.6. Entwicklungsstränge

126

1.2. Organisationsform

128

1.2.1. Normative Grundlagen

129

1.2.2. Mitgliedschaftstypen

132

1.2.3. Organe und ihre Willensbildung

138

1.2.4. Finanzierung und Infrastruktur

144

1.2.5. Vereinigungswesen

153

1.2.6. Möglichkeiten zur Politikgestaltung

159

1.3. Programmatik

166

1.3.1. Grundsätze

166

1.3.2. Konzepte zur Fortentwicklung der Gemeinschaftsorgane

170

1.3.3. Europapolitische Akzente

174

1.3.4. Zusammenfassung

179

1.4. Das Legitimationspotential der EVP

182

2. Sozialdemokratische Partei Europas

187

2.1. Historische Entwicklung

187

2.1.1. Die Sozialistischen Internationalen

187

2.1.2. Die Zusammenarbeit sozialdemokratischer Parteien in der EG

191

2.1.3. Der Bund der sozialdemokratischen Parteien in der EG

194

2.1.4. Die Sozialdemokratische Partei Europas

198

2.1.5. Entwicklungsstränge

202

2.2. Organisationsform

204

2.2.1. Normative Grundlagen

205

2.2.2. Mitgliedschaftstypen

207

2.2.3. Gremien und ihre Willensbildung

211

2.2.4. Finanzierung und Infrastruktur

216

2.2.5. Der Ständige Frauenausschuß, ECOSY und die weiteren Vereinigungen

221

2.2.6. Möglichkeiten zur Politikgestaltung

227

2.3. Programmatik

230

2.3.1. Grundsätze

231

2.3.2. Konzepte zur Fortentwicklung der Gemeinschaftsorgane

233

2.3.3. Europapolitische Akzente

237

2.3.4. Zusammenfassung

241

2.4. Das Legitimationspotential der SPE

243

3. Europäische Liberale Demokraten und Reform Partei

249

3.1. Historische Entwicklung

249

3.1.1. Die Liberale Internationale

249

3.1.2. Die Europäischen Liberalen Demokraten

251

3.1.3. Die Europäische Liberale Demokraten und Reform Partei

254

3.1.4. Entwicklungsstränge

256

3.2. Organisationsform

258

3.2.1. Normative Grundlagen

259

3.2.2. Mitgliedschaftstypen

261

3.2.3. Organe und ihre Willensbildung

264

3.2.4. Finanzierung und Infrastruktur

267

3.2.5. Liberal and Radical Youth Movement of the European Union

273

3.2.6. Möglichkeiten zur Politikgestaltung

276

3.3. Programmatik

278

3.3.1. Grundsätze

279

3.3.2. Konzepte zur Fortentwicklung der Gemeinschaftsorgane

281

3.3.3. Europapolitische Akzente

285

3.3.4. Zusammenfassung

288

3.4. Das Legitimationspotential der ELDR

289

4. Europäische Grüne Partei

293

4.1. Historische Entwicklung

293

4.1.1. Die Europäische Koordination Grüner Parteien und ihre Vorläufer

293

4.1.2. Die Europäische Föderation Grüner Parteien

296

4.1.3. Die Europäische Grüne Partei

298

4.1.4. Entwicklungsstränge

300

4.2. Organisationsform

301

4.2.1. Normative Grundlagen

302

4.2.2. Mitgliedschaftstypen

304

4.2.3. Organe und ihre Willensbildung

307

4.2.4. Finanzierung und Infrastruktur

311

4.2.5. The Federation of Young European Greens

315

4.2.6. Möglichkeiten zur Politikgestaltung

317

4.3. Programmatik

320

4.3.1. Grundsätze

320

4.3.2. Konzepte zur Fortentwicklung der Gemeinschaftsorgane

322

4.3.3. Europapolitische Akzente

325

4.3.4. Zusammenfassung

327

4.4. Das Legitimationspotential der EGP

329

IV. Die Legitimationsvermittlung durch die europäischen Parteien

335

1. Die historische Entwicklung des europäischen Parteiensystems

335

1.1. Ursprünge

336

1.2. Gründung

337

1.3. Etablierung

339

1.4. Vertragsmäßige Inkorporation

341

1.5. Erweiterungen

343

1.6. Legitimationsstränge

345

2. Organisationsformen

347

2.1. Normative Grundlagen

347

2.2. Mitgliedschaftstypen

350

2.3. Organe und ihre Willensbildung

353

2.4. Finanzierung und Infrastruktur

360

2.5. Vereinigungen

365

2.6. Möglichkeiten zur Politikgestaltung

367

3. Programmatik

371

4. Zusammenfassung

373

Schlußfolgerungen und Perspektiven

376

Anhang

382

1. Vertragsgrundlagen

382

2. Die Wahlen zum Europäischen Parlament

396

3. Die Präsidenten des Europäischen Parlaments (und seiner Vorläufer)

402

Abkürzungsverzeichnis

403

Bibliographie

411